Mykotherapie

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden die sog. Vitalpilze schon seit vielen Jahrhunderten eingesetzt und spielen eine große Rolle in der Gesundheitsvorsorge sowie in der Regulation und Behandlung vieler Erkrankungen. Die Mykotherapie (Pilzheilkunde) hat auch in der westlichen Welt einen festen Platz innerhalb der ganzheitlichen Medizin gefunden.

„Vitalpilze sind keine Wundermittel! Sie besitzen nachweisbare und inzwischen schon recht gut erforschte Wirkstoffe, die einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung sowie zur begleitenden Gesundung von uns Menschen und auch der unserer Tiere leisten können.“ *
Heilpilze können das Immunsystem stabilisieren und richten sich auf die Herstellung der Gesundheit
durch das Wiedererlangen der Homöostase (=Gleichgewichte im Körper wie z.B. Mineralstoff- und Spurenelementhaushalt, Enzym-, Wasser- und Elektrolythaushalt). Mit der Mykotherapie kann das Wohlbefinden unserer Tiere bei bakteriellen, viralen und fungiziden Erkrankungen sowie in der Tumortherapie und bei parasitärem Befall unterstützt werden.

Auch bei Erkrankungen wie Allergien, Entzündungen im Verdauungstrakt und an der Haut, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Problemen am Bewegungsapparat, Bluthochdruck und Herzkreislauferkrankungen, Hormonellen Problemen, Infektionen u.v.m. werden Heilpilze zur Prävention und zur Therapie eingesetzt.

An dieser Stelle möchte ich auch betonen, dass ein Zusammenspiel zwischen Veterinärmedizin und Naturheilkunde oftmals sinnvoll und wünschenswert wäre! Es können alle Tiere mykotherapeutisch
unterstützt oder vorbeugend behandelt werden (Hund, Katzen, Pferde, Rinder, Kaninchen etc.).

Jeder Tierhalter sollte sich darüber bewusst sein, welche hohe Verantwortung er für die Gesundheit seines Tieres trägt. Um seine Haustiere gesund und vital zu erhalten, hat man größtenteils, durch artgerechte Haltung und Ernährung, Pflege und Fürsorge und nicht zuletzt Liebe, selbst in der Hand!

*Quelle – Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V.