Winterzeit bedeutet auch bei Pferden häufig erhöhte Krankheitsgefahr!

Während der langen Stallperiode im Winter ist das Pferd verstärkt der trockenen, staubigen Luft im Stall oder in der Reithalle ausgesetzt. Hinzu kommen Belastungen von Pilzsporen im Futter bzw. Einstreu, welche die Schleimhäute angreifen und schädigen können.
Pferde können von einer Reihe verschiedener Erkrankungen der Atemwege betroffen sein. Dazu
gehören Infektionen durch Bakterien, Viren, parasitäre und allergische Ursachen.Klinische Anzeichen für Atemwegserkrankungen sind:
  • Das Pferd wirkt müde und kraftlos
  • Erschwerte Atmung (Dyspnoe) – Atembeschwerden in Ruhe treten z.B. häufig auf bei Druse = Infektion mit d. Streptococcus equi oder bei Erkrankungen wie z.B. Lungenentzündung, Dämpfigkeit auf
  • Schwellung der Lympknoten
  • Bindehautentzündung
  • Husten (spastisch, hohl, trocken, bellend etc. – Hinweise auf versch. Erkrankungen)
  • Schleimiger Nasenausfluss (eitrig, weiß, durchsichtig, grünlich, dick, zäh etc.)
  • Futterverweigerung und Apathie
  • Erschwerte Ausatmung ist ebenfalls möglich (tiefere Atemwege)
  • Symptome nach Belastung (Kehlkopf-Neuropathien)
  • Schwitzen
  • Erhöhte Körpertemperatur /Fieber
  • Katarrhe der Luftwege usw.
Man sollte als Besitzer schnellstmöglich handeln, um ein evtl. chronisch werdendes Geschehen abzuwenden. Häufig werden Erkältungskrankheiten verschleppt, nicht erkannt bzw. nicht ernst genommen und dadurch zu spät behandelt.
Ein Beispiel - Husten ist eine der häufigsten Erkrankungen mit oft unheilbaren Folgekrankheiten wie z.B. Kehlkopfpfeifen und Dämpfigkeit/COB.

Es gibt sehr gute Therapiemöglichkeiten wie z.B. Homöopathie (auch bei chronischen Fällen!) sowie Akupunktur, Bioresonanz und Phytotherapie.